An- und Umbau des Sportheims: Der erste Schritt ist gemacht

Der Grundstein ist gelegt. Die Stadt Delbrück hat nun einen Antrag auf den Weg gebracht, der uns bei Bewilligung durch die Bezirksregierung Detmold und dem Land NRW einen barrierefreien An- und Umbau an unserem Sportheim am Laumeskamp ermöglichen würde. Gestärkt wären so besonders der stetig anwachsenden Damen- und Mädchenfußball.

„Wir haben die größte Nachwuchsabteilung im Kreis Paderborn mit insgesamt über 1.000 Mitglieder und stoßen im Stadion Lausmeskamp an unsere Grenzen. Den mittlerweile fast 100 Damen und Mädchen können wir nur selten Umkleide- und Duschmöglichkeiten zur Verfügung stellen, was nicht gut ist. Wir möchten das ändern, denn wir wollen auch weiterhin, dass alle, die bei uns leistungs- oder freizeitorientiert spielen, gute Bedingungen vorfinden“, beschreibt unser erster Vorsitzender Elmar Westermeyer die aktuelle Situation. Diese lässt sich auch mit Blick auf die Bedingungen für die Schiedsrichter festmachen. „Wir haben nur eine einzige Schiedsrichterkabine. Es kommt jedes Wochenende vor, dass der eine Schiedsrichter gerade duscht, während nebenbei noch der Spielbericht eingetragen werden muss. Das ist nicht zufriedenstellend“, so Westermeyer. Der DSC hofft nun auf Fördergelder aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten, den das Land NRW aufgesetzt hat. Westermeyer und der DSC bedanken sich zudem bei der Politik, um die Mitglieder des Umwelt-, Bau- und Planungsausschusses der Stadt Delbrück, die den Antrag zum An- und Umbau des Sportheims einstimmig mitgetragen hat. Wie genau der An- und Umbau aussehen soll, möchte Westermeyer mit Blick auf die ausstehende Entscheidung zum Antrag noch nicht im Detail verraten: „Nur so viel, es würde den DSC, und insbesondere den Mädchen- und Damenfußball deutlich nach vorne bringen und auch anderen Vereinen aus Delbrück neue Möglichkeiten eröffnen.“